Foto des Monats Juni 2022

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Brutzeit!

Das Gelege der Birkhenne ist gut versteckt und von oben kaum sichtbar. Nach einer Brutdauer von 24 bis 28 Tagen schlüpfen bis zu zehn Küken. Sie sind Nestflüchter und sind folglich nach kurzer Zeit bereits in der Lage der Henne zu folgen. Während den ersten zwei Lebenswochen ernähren sie sich vor allem von eiweißreichen Insekten.

 

Gewinner: Harald Krajic

Foto des Monats Mai 2022

FdM Anton Pfanner (8)

Junge Abenteurer

Nach etwa vier Wochen verlassen die neugierigen Fuchswelpen erstmals den Bau und fangen an, ihre Umgebung zu erkunden. Anschließend beginnt langsam die Entwöhnung der Welpen, die dann bereits von den Eltern mit Beute versorgt werden.

 

Gewinner: Anton Pfanner

Foto des Monats April 2022

Rehbock 25.05.2021

Fit durch den Winter gekommen

Mit Ruhe und Versorgung mit Futter übersteht das Rehwild den Winter. Das Bastgeweih wird im März verfegt. Von April bis Juni vollzieht sich der Wechsel vom Winter- ins Sommerkleid.

 

Gewinner: Christian Pfurtscheller

Foto des Monats März 2022

FdM Raimund Krabacher

Bunte Gesellen

Der Gimpel, auch Dompfaff oder Blutfink genannt, bleibt im Winter wie die meisten Finken in Mitteleuropa in seinem
Brutgebiet. Dabei bilden diese Vögel häufig Schwärme, die sich vor der Paarungszeit ab Ende Februar bis Anfang
März wieder auflösen und Brutpaare bilden. Manchen, meist älteren Pärchen, ist dies zu bunt und sie bleiben über den Winter lieber zu zweit.

 

Gewinner: Raimund Krabacher

Foto des Monats Februar 2022

www.tjv.at | Foto: Schneider

Rehe im Winter

Während den Wintermonaten steht bei den Wildtieren Energie sparen an oberster Stelle. Und entsprechend wichtig ist
die Ruhe. Um ihnen diese gewährleisten zu können, sollte man sich nur auf den Wegen bzw. ausgewiesenen Routen bewegen und Abstand halten vom Wohnzimmer der Wildtiere.

 

Gewinner: Olivia Schneider

Foto des Monats Jänner 2022

www.tjv.at | Foto: Stoll

Überlebenskünstler

Der Winter im Gebirge ist hart. Für die Einstandswahl spielen Schneefall und die Beschaffenheit der Schneedecke eine wichtige Rolle im Winter. Sonnseitige Hanglagen sowie Grate oder Bergrücken, von denen der Wind den Schnee abbläst, werden vom Gamswild bevorzugt aufgesucht.

 

Gewinner: Jan Stoll

Foto des Monats Dezember 2021

www.tjv.at | Foto: Minasch

Winter vor der Tür

Während der Wintermonate drosselt das Gamswild den Stoffwechsel und versucht, energiezehrende Tätigkeiten zu vermeiden. Die für den Winter typisch schwarze Winterdecke unterstützt sie bei der effizienten Nutzung der Sonne, wodurch zusätzlich Energie gespart werden kann.

 

Gewinner: Gerald Minasch

Foto des Monats November 2021

www.tjv.at | Foto: Paulus

Wächter des Waldes

Der Uhu ist die größte Eule Mitteleuropas und erreicht eine Spannweite von 140 bis 170 cm. Typisch für den Uhu sind nebst seiner Größe die orangefarbene Iris, die kräftigen Fänge und die langen Federohren, welche jedoch auch angelegt werden können und nicht immer sichtbar sind. Er lebt im Gebirge und in gebirgsnahen Talschaften und ist in Tirol ein regelmäßiger, nicht häufiger Brutvogel.

 

Gewinner: Viktor Paulus

Foto des Monats Oktober 2021

www.tjv.at | Foto: Weger

Das „Scharl“

Die kleinste Einheit in einem Scharwildrudel bilden Geiß, Kitz und (Geiß-)Jahrling. Scharwildrudel sind meist sehr standorttreu. In einer Studie mit markierten Stücken waren über 90 Prozent der Geißen standorttreu, wobei sich das Streifgebiet über mehrere Reviere ziehen kann. Junge Böcke hingegen wanderten am häufigsten ab.

 

Gewinner: Eduard Weger

Foto des Monats September 2021

FdM Manuel Gruber (1)

Heimlicher Waldbewohner

Der Waldkauz ist bei uns die häufigste Eulenart, die in Tirol aber dennoch als gefährdet eingestuft ist. Durch das Anbringen von Nistkästen kann der heimliche Waldbewohner unterstützt werden. Er lebt in Wäldern von den  Niederungen bis auf ca. 1.500 m und ist nicht selten auch in Parklandschaften oder an Siedlungsrändern zu finden. Wer ihn beobachten möchte, benötigt jedoch viel Zeit und Geduld, denn in der Regel ist er nachtaktiv.

 

Gewinner: Manuel Gruber